Einbruchschutz: Die 5 häufigsten Schwachstellen eines Hauses

Ein Haus ist mehr als nur ein Gebäude, es ist ein Zuhause, ein Ort der Sicherheit und Geborgenheit. Doch leider ist es auch ein potenzielles Ziel für Einbrecher, die es auf die Wertsachen oder einfach nur auf die Zerstörung abgesehen haben. Um das eigene Haus vor solchen unerwünschten Besuchern zu schützen, sollte man sich bewusst sein, welche Schwachstellen es hat und wie man sie beheben oder zumindest absichern kann. Hier sind die fünf häufigsten Schwachstellen eines Hauses und was man dagegen tun kann.

1. Die Haustür

Die Haustür ist oft der erste Angriffspunkt für Einbrecher, die versuchen, sie aufzuhebeln, aufzubrechen oder mit Gewalt zu öffnen. Um das zu verhindern, sollte man darauf achten, dass die Haustür über einen hohen Sicherheitsstandard verfügt. Das bedeutet zum Beispiel:

  • Eine Mehrfachverriegelung, die die Tür an mehreren Punkten im Rahmen verankert
  • Ein hochwertiger Schließzylinder, der gegen Aufbohren oder Kernziehen geschützt ist
  • Ein Schutzbeschlag, der den Schließzylinder abdeckt und vor Manipulationen schützt
  • Einen Panzerriegel, der quer über die gesamte Türbreite verläuft und sie zusätzlich stabilisiert
  • Eine Sicherheitskarte, die verhindert, dass der Schlüssel ohne Berechtigung kopiert werden kann

2. Die Fenster

Die Fenster sind eine weitere beliebte Schwachstelle für Einbrecher, da sie oft gekippt und daher einfach aufzuhebeln sind. Vor allem Erdgeschossfenster und Kellerfenster sind gefährdet, da sie leicht zugänglich sind. Um das zu vermeiden, sollte man darauf achten, dass die Fenster über einen hohen Sicherheitsstandard verfügen. Das bedeutet zum Beispiel:

  • Eine Pilzkopfverriegelung, die das Fenster an mehreren Punkten im Rahmen verankert und ein Aufhebeln erschwert
  • Ein Fenster-Zusatzschloss, das den üblichen Fenstergriff ersetzt und mit einem Schlüssel gesichert wird
  • Ein Fenstergitter oder eine Fenster-Sicherungsstange, die das Eindringen durch das Fenster verhindern
  • Eine Sicherheitsfolie, die das Glas vor dem Zersplittern schützt und den Einbruch verzögert

3. Der Keller

Der Keller ist oft eine vernachlässigte Schwachstelle eines Hauses, da er meist nicht so oft genutzt wird wie andere Räume. Doch gerade deshalb ist er für Einbrecher attraktiv, da sie hier ungestört agieren können. Um das zu verhindern, sollte man darauf achten, dass der Keller über einen hohen Sicherheitsstandard verfügt. Das bedeutet zum Beispiel:

  • Eine Kellertür, die genauso gesichert ist wie die Haustür, mit einer Mehrfachverriegelung, einem Schließzylinder und einem Schutzbeschlag
  • Eine Kellerfenster-Vergitterung, die das Eindringen durch das Fenster verhindert
  • Eine Kellerlichtschacht-Sicherung, die das Eindringen durch den Lichtschacht verhindert
  • Eine Alarmanlage oder eine Videoüberwachung, die den Keller überwacht und bei einem Einbruch Alarm schlägt

4. Der Balkon

Der Balkon ist eine oft unterschätzte Schwachstelle eines Hauses, da er meist nicht als Einstiegsmöglichkeit wahrgenommen wird. Doch gerade deshalb ist er für Einbrecher attraktiv, da sie hier oft leichter Zugang finden als durch andere Wege. Um das zu verhindern, sollte man darauf achten, dass der Balkon über einen hohen Sicherheitsstandard verfügt. Das bedeutet zum Beispiel:

  • Eine Balkontür, die genauso gesichert ist wie die Fenster, mit einer Pilzkopfverriegelung, einem Fenster-Zusatzschloss und einer Sicherheitsfolie
  • Ein Balkongitter oder eine Balkon-Sicherungsstange, die das Eindringen über das Geländer verhindern
  • Eine Bewegungsmelder-Lampe, die den Balkon bei Dunkelheit beleuchtet und potenzielle Einbrecher abschreckt

5. Die Fassade

Die Fassade ist eine oft übersehene Schwachstelle eines Hauses, da sie meist nicht direkt mit dem Einbruch in Verbindung gebracht wird. Doch gerade deshalb ist sie für Einbrecher attraktiv, da sie hier oft Hilfsmittel finden, die ihnen den Zugang erleichtern. Um das zu verhindern, sollte man darauf achten, dass die Fassade über einen hohen Sicherheitsstandard verfügt. Das bedeutet zum Beispiel:

  • Keine Leitern, Mülltonnen oder andere Gegenstände, die als Aufstiegshilfe dienen können, an der Fassade stehen lassen
  • Keine Ranken, Kletterpflanzen oder andere Gewächse, die als Aufstiegshilfe dienen können, an der Fassade wachsen lassen
  • Keine Schlüsselkästen, Briefkästen oder andere Behälter, die als Versteck für Schlüssel dienen können, an der Fassade anbringen

Gerne beraten wir Sie rund um das Thema Hausabsicherung.


Beitrag veröffentlicht

von